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Einführung in die Energiearbeit

Die Aura
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Die Aura hat viele Namen und es gibt zahlreiche Theorien darüber was sie ist und was nicht. Die Vorstellung, mit der ich am besten zurecht komme ist die, dass die Aura das den physischen Körper umgebende und durchdringende Energiefeld ist, in dem sich der Geist und die Seele aufhalten. Es gibt mehrere Schichten der Aura, die unterschiedlich weit über den physischen Körper hinausreichen. Die Aura kann mit etwas Übung von jedem gespürt und von einigen auch gesehen werden. Eine einfache Übung, die Aura zu erspüren ist folgende:

Lege Deine Handflächen gegeneinander und spüre die Berührung. Dann löse die Handflächen wieder von einander und halte sie etwa 30cm weit auseinander vor Dich. Bewege die Handflächen jetzt langsam auf einander zu. Spätestens wenn sich Deine Handflächen etwa 1-2cm gegenüberstehen wirst Du einen leichten Widerstand spüren, vielleicht auch bei größerem Abstand. Wenn Du möchtest, kannst Du jetzt folgende Technik zum Aufladen mit Energie durchführen und die Übung dann wiederholen. Bemerkst Du einen Unterschied?

Energie-Übung 1
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Stell Dich an einen angenehmen Ort (am besten in der freien Natur) und atme tief durch. Atme dabei durch die Nase ein und durch den Mund aus. Breite die Arme aus, mit den geöffneten Handflächen nach oben, und stell Dir vor wie durch Dein Kronenchakra (ganz oben auf dem Kopf) reine Lichtenergie in Deinen Körper fließt und diesen vollkommen erfüllt, bevor sie durch Deine Fußsohlen wieder hinausfließt. Hebe beim Einatmen die Arme zum Himmel, laß die Energie in Dich hineinströmen und senke die Arme mit den Handflächen nach unten wieder wenn die Energie durch die Fußsohlen hinausfließt.

Derart mit positiver Licht- und Lebensenergie aufgeladen steht einem guten Start in den Tag doch nichts mehr im Wege!

Übung 2: “Baumkuschler”
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Eine weitere interessante Übung zum Spüren der Aura ist die Kommunikation mit einem Baum. Jeder, der sich schon einmal während eines Waldspaziergangs an einen Baum gelehnt und diese wunderbare Ruhe gespürt hat, wird keine Schwierigkeiten haben, die große Aura eines Baumes zu spüren. Zum Üben sucht man sich einen alleinstehenden Baum, um nicht durch mehrere Auren verwirrt zu werden. Man beginnt in etwa 5 Meter Entfernung sich langsam auf den Baum zuzubewegen, wer möchte kann die ausgestreckten Hände zu Hilfe nehmen. Nach ein paar Schritten kann man den leichten Widerstand beim “Eindringen” in die Aura des Baumes spüren, je näher man ihm kommt, des deutlicher kann man die sanfte und friedvolle Aura dieser gutmütigen Erdenbewohner spüren. Ausprobieren lohnt sich!

Die 7 Chakren
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Jeder Mensch hat 7 „Energietore“. Über die Chakren (von manchen auch Chakras genannt) wird der Mensch mit Lebensenergie versorgt.
Es gibt folgende Chakren (von oben nach unten):
1 Kronen-Chakra (sitzt oben auf dem Kopf)
2 Stirn-Chakra (sog. 3. Auge)
3. Hals- oder Kehl-Chakra
4. Herz-Chakra
5. Solarplexus-Chakra (über dem Nabel)
6. Sakral-Chakra (Unterbauch)
7. Wurzel-Chakra (zwischen After und
Geschlechtsbereich)
Die traditionelle Zählung der Chakren beginnt normalerweise unten.
Wenn die Chakren aus verschiedenen Gründen in ein Ungleichgewicht geraten, hat das negative Auswirkungen auf unser Wohlbefinden. Genauso kann aber auch ein Mangel an Wohlbefinden negativ auf das Gleichgewicht der Chakren wirken. Um das Gleichgewicht wieder herzustellen gibt es viele Möglichkeiten. Eine davon ist die Klangschalentherapie, aber auch das auflegen von Edelsteinen oder das Aufmalen der Chakrasymbole auf die entsprechenden Körperegionen kann ausgleichend, befreiend und energetisierend wirken. Man kann die Chakren natürlich auch rein auf energetischem Wege ausgleichen, entweder bei sich selbst oder bei anderen, z.B. durch die Verwendung von Reiki. Eine Methode dazu wird im folgenden beschrieben.

Anleitung zum Chakrenausgleich
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Man steht seitlich neben der zu behandelnden Person und hält die eine Hand über das Kronen-Chakra, die andere Hand über das Wurzel-Chakra. Eine Theorie besagt, das Linkshänder die linke Hand über das Kronenchakra und die rechte über das Wurzelchakra halten sollen, bei Rechtshändern ist es umgekehrt. Du musst deine Hände nicht auf das Chakra legen, sondern einfach einige Zentimeter darüber halten. Dann versucht man die Energie beider Chakren zu spüren. Meist spürt man am Kronen-Chakra mehr Energie. Dann versuchst Du im Takt Deines Atems Energie vom Kronen-Chakra mit der Hand aufzunehmen (man könnte es als “in die Hand Einatmen” bezeichnen) durch die andere Hand ans Wurzel-Chakra abzugeben. Dies macht man einige Atemzüge (etwa 5-10 Atemzüge) und wechselt dann die Handpositionen. Jetzt hält man eine Hand über das Stirn-Chakra (3. Auge) die andere über das Sakral-Chakra (Unterbauch). Der Ausgleich geschieht wie oben beschrieben. Dann hält man eine Hand über das Kehl-Chakra, die andere über das Solarplexus-Chakra (über dem Nabel) und führt wieder einen Ausgleich durch. Zuletzt hält man wieder eine Hand über das Kronen-Chakra und die andere Hand über das Herz-Chakra und führt den Ausgleich durch.
Es werden also immer 2 Chakren miteinander ausgeglichen:
Kronen- und Wurzel-Chakra
Stirn- und Sakral-Chakra
Kehl- und Solarplexus-Chakra
Kronen- und Herz-Chakra

Nach dem Chakrenausgleich kann eine energetische Behandlung angeschlossen werden. Grundsätzlich trägt jeder diese Fähigkeit in sich. Durch eine Einweihung in eines der zahlreichen energetischen Heilsysteme wird man lediglich mit besonderen, möglicherweise effektiveren Techniken vertraut gemacht und erhält (ebenfalls auf der energetischen Ebene) Unterstützung durch die Gemeinschaft. Aber jeder, der den ehrlichen Wunsch hat, jemand anderen (oder sich selbst) zu heilen kann mit einfachen Berührungen und Visualisierungen einen Beitrag dazu leisten. Zum Beispiel mit folgender Technik:

Energie-Heilung Methode 1
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Lege die Hände auf die zu behandelnde Stelle. Als Beispiel nehmen wir an, der Patient hat Kopfschmerzen, dann legen wir die Hände links und rechts an den Kopf. Konzentriere dich auf deinen Atem, atme langsam und gleichmäßig!

Beim Einatmen stell dir vor, dass die heilende Energie über die linke Hand in den Kopf des Patienten einzieht. Beim Ausatmen stell dir vor, wie die krankmachende Energie rechts aus dem Kopf in deine Hand übergeht und kraftvoll über deine Beine in die Erde fließt.
Wiederhole den Prozess fünf mal.

Dann stellst du dir vor, dass beim Einatmen die heilende Energie über die rechte
Hand in den Kopf des Patienten eingeht und beim Ausatmen die krankmachende
Energie über die linke Hand und über deine Beine in die Erde abgeleitet wird.
Wiederhole den Prozess vier mal.

Dann folgt wieder der erste Prozess:
Einatmen – die heilende Kraft geht links in den Kopf des Patienten
Ausatmen – die krankmachende Energie verlässt den Kopf über deine rechte
Hand und geht in die Erde.
Wiederhole den Prozess drei mal.

Dann stellst du dir vor, dass beim Einatmen die heilende Energie über die rechte
Hand in den Kopf des Patienten eingeht und beim Ausatmen die krankmachende
Energie über die linke Hand und über deine Beine in die Erde abgeleitet wird.
Wiederhole den Prozess zwei mal.

Dann folgt noch einmal:
Einatmen – die heilende Kraft geht links in den Kopf des Patienten
Ausatmen – die krankmachende Energie verlässt den Kopf über deine rechte
Hand und geht in die Erde.

Natürlich gibt es noch viele weitere solcher Methoden.

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